Hochwasserkrise als Chance genutzt
Mit einem Kleinbus und einem Büro im Esszimmer des Einfamilienhauses der Familie Hainisch fing alles an: 1991 gründete Kilian Hainisch seinen Betrieb als Ein-Mann-Unternehmen. Kurz darauf folgten schon die ersten Mitarbeiter und Aufträge in ganz Österreich. Neben klassischen Tischlerarbeiten montierte sein Team auch Fenster für Firmen. Im Jahr 2000 begann die Zusammenarbeit mit Internorm und Kilian eröffnete einen Schauraum in Steyr.

Nach dem Jahrhunderthochwasser wieder aufgebaut: der Schauraum in Steyr. Foto: © Hainisch
Kurz darauf die erste Krise: Das Jahrhunderthochwasser in Steyr im Jahr 2002 zerstörte den neuen Schauraum und die Büroräume zur Gänze. Hainisch ließ sich aber nicht entmutigen und baute beides wieder auf. Bis heute ist sein Unternehmen gesund weitergewachsen und beschäftigt 20 Mitarbeiter*innen. Vor wenigen Jahren stieg Kilians Tochter Sarah in den Betrieb ein. Das Alleinstellungsmerkmal ist gleich geblieben: „Unsere Kunden werden persönlich betreut. Die Montage erfolgt immer durch das eigene Montageteam. Unser Angebot reicht von Fenstern, Sonnen- und Insektenschutz bis zu Garagentoren“, erzählt sie.